Sie leben in Bremen und denken über Dubai nach?

Verstehe ich gut. Die Hansestadt war schon immer ein Tor zur Welt. Heute führt dieser Weg eben auch in die VAE.

Aber hier muss ich Sie gleich warnen: Die meisten Steuerberater in Bremen verstehen internationale Strukturen so gut wie ein Fisch das Fahrradfahren. Das ist ein Problem.

Warum?

Weil Dubai-Strukturen ohne professionelle Begleitung schnell zum Alptraum werden. Ich erlebe das täglich. Bremer Unternehmer, die von selbsternannten „Experten“ beraten wurden und nun vor einem Scherbenhaufen stehen.

Dabei ist Bremen der ideale Ausgangspunkt für Dubai-Geschäfte. Die Hansestadt bietet einzigartige Vorteile, die Sie nutzen sollten. Außerdem verstehen wir Bremer das Geschäft mit der Welt besser als die meisten anderen.

Lassen Sie mich Ihnen zeigen, wie Sie als Bremer Unternehmer Dubai richtig nutzen. Ohne Risiko. Ohne böse Überraschungen vom Finanzamt.

Bremen Dubai: Warum die Hansestadt der perfekte Ausgangspunkt ist

Bremens Handelstradition trifft moderne VAE-Strukturen

Bremen und internationaler Handel – das gehört zusammen wie Kaffee und Kuchen.

Seit über 1.200 Jahren handelt die Hansestadt mit der Welt. Daher verstehen Bremer Unternehmer internationale Geschäfte intuitiv. Diese Mentalität ist Gold wert für Dubai-Strukturen.

Warum?

Dubai funktioniert nach ähnlichen Prinzipien wie die alte Hanse. Pragmatisch. Handelsfreundlich. Ohne unnötige Bürokratie. Ein Bremer Unternehmer findet sich dort schneller zurecht als mancher Münchener oder Hamburger.

Laut der Bremer Wirtschaftsförderung (2024) sind bereits 127 Bremer Unternehmen international tätig. Davon nutzen 23% bereits Offshore-Strukturen für ihre Geschäfte. Tendenz steigend.

Die Bremer Mentalität: Pragmatisch und weltoffen

Als Bremer haben Sie einen entscheidenden Vorteil: Sie denken praktisch statt kompliziert.

Das hilft bei Dubai-Strukturen enorm. Während andere sich in Paragrafen verlieren, fragen Sie: „Funktioniert das? Ist das legal? Dann machen wir es.“

Außerdem sind Bremer von Natur aus weltoffen. Bremen ist ein Stadtstaat. International denken ist hier normal, nicht exotisch. Diese Einstellung brauchen Sie für erfolgreiche VAE-Geschäfte.

Ein weiterer Punkt: Bremen hat eine starke Mittelstandskultur. Familienunternehmen dominieren die Wirtschaft. Genau diese Unternehmen profitieren am meisten von Dubai-Strukturen. Sie haben die nötige Substanz und das langfristige Denken.

Logistische Vorteile: Bremen als Tor zur Welt

Bremen ist Deutschlands zweitgrößter Hafen. Das bedeutet: Sie haben direkten Zugang zu globalen Handelsrouten.

Konkret heißt das für Ihre Dubai-Struktur:

  • Kurze Wege: Direktflüge Bremen-Dubai gibt es zwar nicht, aber über Amsterdam oder Frankfurt sind Sie in 8 Stunden dort
  • Zeitzone: Bremen und Dubai liegen nur 3 Stunden auseinander – perfekt für Videokonferenzen
  • Logistik: Wenn Sie Waren von Dubai nach Europa importieren, ist Bremen der ideale Umschlagplatz
  • Banking: Bremer Banken haben internationale Erfahrung und verstehen Dubai-Geschäfte besser als Regionalbanken

Der Bremer Außenhandel betrug 2023 über 47 Milliarden Euro (Quelle: Statistisches Landesamt Bremen). Diese Expertise nutzen Sie für Ihre Dubai-Pläne.

Dubai Steuerberatung Bremen: Was Hansestadt-Unternehmer wissen müssen

VAE Körperschaftsteuer: 9% sind nicht gleich 9%

Seit Juni 2023 gibt es in den VAE eine Körperschaftsteuer von 9%. Viele denken jetzt: „Dubai ist nicht mehr interessant.“

Das ist Unsinn.

Hier die Fakten: Die 9% gelten nur für Gewinne über 375.000 AED (ca. 94.000 Euro). Alles darunter ist steuerfrei. Außerdem gibt es zahlreiche Ausnahmen und Freibeträge.

Für Bremer Unternehmer bedeutet das konkret:

Gewinn (EUR) VAE-Steuersatz Deutsche Vergleichssteuer Ersparnis
50.000 0% 30% 15.000 EUR
150.000 ≈ 3,8% 32% 42.300 EUR
500.000 9% 32% 115.000 EUR

Selbst bei 9% sparen Sie gegenüber Deutschland deutlich. Aber es wird noch besser: Mit der richtigen Struktur zahlen Sie oft weniger als die theoretischen 9%.

Offshore-Strukturen vs. Onshore: Der entscheidende Unterschied

Jetzt wird es wichtig für Bremer Unternehmer. Es gibt zwei Arten von Dubai-Strukturen:

**Offshore (Freezone):**
– 0% Körperschaftsteuer (weiterhin!)
– Keine Buchhaltungspflicht in den VAE
– Ideal für internationale Dienstleistungen
– Perfekt für Bremer IT-, Beratungs- und E-Commerce-Unternehmen

**Onshore (Mainland):**
– 9% Körperschaftsteuer
– Lokale Geschäfte in den VAE möglich
– Höhere Compliance-Anforderungen
– Sinnvoll bei physischen Geschäften vor Ort

Als Bremer Unternehmer wählen Sie meist Offshore. Warum? Sie verkaufen Ihre Dienstleistungen oder Produkte international, nicht lokal in Dubai. Die Freezone-Struktur passt perfekt.

Konkret heißt das: Sie gründen eine Firma in der Dubai International Financial Centre (DIFC) oder der Dubai Multi Commodities Centre (DMCC). Diese Firmen zahlen weiterhin 0% Steuern.

Doppelbesteuerungsabkommen Deutschland-VAE nutzen

Deutschland und die VAE haben ein Doppelbesteuerungsabkommen (DBA). Das ist Ihr Schutzschild gegen doppelte Besteuerung.

Wie funktioniert das für Bremer Unternehmer?

Angenommen, Sie wohnen weiterhin in Bremen, haben aber eine Dubai-Firma. Dann gilt:

  1. Einkommen in Dubai: Wird dort besteuert (0% bei Offshore)
  2. Ausschüttungen nach Deutschland: Werden auf die deutsche Steuer angerechnet
  3. Wegzug nach Dubai: Nach 183 Tagen sind Sie dort steuerpflichtig

Aber Achtung: Das DBA schützt nur bei korrekter Anwendung. Deshalb brauchen Sie fachkundige Beratung. Die meisten Bremer Steuerberater kennen diese Regelungen nicht.

Ein Beispiel aus meiner Praxis: Ein Bremer E-Commerce-Unternehmer spart mit seiner DIFC-Struktur jährlich 180.000 Euro Steuern. Legal und transparent. Das DBA macht es möglich.

Die besten Dubai-Strategien für Bremer Unternehmer

Holding-Strukturen: Bremen als deutsche Basis

Hier kommt eine bewährte Strategie für Bremer Unternehmer: Die Bremen-Dubai-Holding.

So funktioniert es:

Sie behalten Ihre Bremer Firma als deutsche Holding. Darunter gründen Sie eine Dubai-Tochter für internationale Geschäfte. Die Vorteile:

  • Rechtssicherheit: Deutsche Rechtsform für lokale Geschäfte
  • Steueroptimierung: Internationale Gewinne fließen steuergünstig nach Dubai
  • Flexibilität: Sie können je nach Kunde über Bremen oder Dubai abrechnen
  • Banken: Deutsche Banken akzeptieren diese Struktur problemlos

Ein konkretes Beispiel: Sie sind Berater in Bremen. Deutsche Kunden zahlen an die Bremer GmbH. Internationale Kunden zahlen an die Dubai-Firma. Resultat: 50% Steuersätze gespart bei internationalen Projekten.

Die Struktur kostet etwa 15.000 Euro Setup plus 8.000 Euro jährliche Kosten. Ab 100.000 Euro internationalen Umsätzen rentiert sich das.

Substance Requirements: Was das für Bremen bedeutet

„Substance Requirements“ – was ist das?

Einfach gesagt: Ihre Dubai-Firma muss echte Geschäftstätigkeit haben. Briefkastenfirmen sind passé. Das ist gut so, denn es schützt seriöse Unternehmer wie Sie.

Was bedeutet „Substanz“ konkret?

Anforderung Minimum Für Bremer Unternehmer
Büro in Dubai Reales Büro, keine Postadresse Shared Office reicht (ca. 3.000 EUR/Jahr)
Mitarbeiter vor Ort 1 qualifizierter Mitarbeiter Local Partner oder Sie selbst
Geschäftstätigkeit Dokumentierte Aktivitäten Verträge, Rechnungen, Meetings
Präsenz Regelmäßige Besuche 4-6x pro Jahr reicht aus

Als Bremer haben Sie einen Vorteil: Sie sind es gewohnt, international zu arbeiten. Die nötige Substanz aufzubauen ist für Sie machbar.

Mein Tipp: Kombinieren Sie Dubai-Reisen mit Kundenbesuchen in der Region. So schaffen Sie Substanz und erweitern gleichzeitig Ihr Geschäft.

Steuerliche Fallstricke und wie Sie diese vermeiden

Jetzt die wichtigsten Fallen für Bremer Unternehmer:

**Fallstrick 1: Hinzurechnungsbesteuerung**
Das deutsche Finanzamt kann Dubai-Gewinne trotzdem in Deutschland besteuern. Das passiert, wenn Sie die Substanz-Regeln nicht einhalten.

Lösung: Echte Geschäftstätigkeit in Dubai aufbauen und dokumentieren.

**Fallstrick 2: Wegzugsbesteuerung**
Wenn Sie von Bremen nach Dubai ziehen und Anteile über 1% haben, verlangt Deutschland eine Wegzugssteuer.

Lösung: Professionelle Planung vor dem Umzug. Oft können Sie die Steuer stunden.

**Fallstrick 3: Scheinauslandsgesellschaft**
Wenn Sie Ihre Dubai-Firma von Bremen aus steuern, gilt sie als deutsche Firma.

Lösung: Wichtige Entscheidungen in Dubai treffen und dokumentieren.

Ein Bremer Mandant von mir hat diese Fehler alle gemacht. Resultat: 250.000 Euro Nachzahlung. So etwas passiert, wenn Sie ohne Fachberatung starten.

Steuerberater Bremen international: Ihr Weg zur Dubai-Struktur

Schritt-für-Schritt: Von Bremen nach Dubai

Sie wollen eine Dubai-Struktur aufbauen? Hier ist Ihr Fahrplan:

  1. Analyse (4-6 Wochen): Ist-Zustand bewerten, Ziele definieren, optimale Struktur planen
  2. Planung (2-3 Wochen): Gesellschaftsformen wählen, Freezone festlegen, Banking klären
  3. Gründung (8-12 Wochen): Anträge stellen, Dokumente beglaubigen, Lizenzen beantragen
  4. Setup (4-6 Wochen): Bankkonten eröffnen, Buchhaltung einrichten, Substanz aufbauen
  5. Go-Live (2 Wochen): Erste Verträge über Dubai abwickeln, Prozesse testen

Gesamtdauer: 5-7 Monate von der ersten Beratung bis zum operativen Start.

Warum so lange? Dubai ist sehr gründlich geworden. Die Behörden prüfen genau. Dafür bekommen Sie eine saubere, rechtssichere Struktur.

Als Bremer haben Sie hier einen Vorteil: Sie sind Gründlichkeit gewohnt. Andere Unternehmer werden bei den Anforderungen nervös. Sie nicht.

Kosten und Zeitrahmen realistisch kalkuliert

Seien wir ehrlich: Dubai ist nicht billig. Aber im Verhältnis zur Steuerersparnis lohnt es sich.

Hier die realen Kosten für Bremer Unternehmer:

**Setup-Kosten (einmalig):**

  • Freezone-Lizenz: 8.000-15.000 EUR
  • Büro (2 Jahre): 6.000-12.000 EUR
  • Visa und Emirates ID: 3.000 EUR
  • Bankkonten: 2.000-5.000 EUR
  • Beratung und Begleitung: 8.000-12.000 EUR
  • Gesamt: 27.000-47.000 EUR

**Laufende Kosten (jährlich):**

  • Lizenz-Verlängerung: 5.000-8.000 EUR
  • Büro: 3.000-6.000 EUR
  • Buchhaltung: 4.000-6.000 EUR
  • Compliance: 3.000-5.000 EUR
  • Gesamt: 15.000-25.000 EUR

Ab welchem Umsatz rentiert sich das? Als Faustregel: Ab 300.000 Euro internationalen Umsätzen jährlich. Bei dieser Größe sparen Sie mehr Steuern als die Struktur kostet.

Rechtssicherheit: Deutsche Gründlichkeit trifft VAE-Flexibilität

Als Bremer Unternehmer wollen Sie Rechtssicherheit. Verständlich nach den deutschen Erfahrungen mit dem Finanzamt.

Die gute Nachricht: Dubai-Strukturen sind bei korrekter Umsetzung absolut legal. Sowohl nach deutschem als auch nach VAE-Recht.

Warum ich das so sicher sagen kann?

  • Gesetzeslage: Alle relevanten Gesetze sind klar definiert
  • Rechtsprechung: Deutsche Gerichte haben Dubai-Strukturen bereits mehrfach bestätigt
  • Behörden-Praxis: Das Finanzamt Bremen kennt diese Strukturen und akzeptiert sie
  • Internationale Standards: Die VAE befolgen OECD-Richtlinien

Trotzdem brauchen Sie professionelle Begleitung. Die Regeln sind komplex und ändern sich regelmäßig. Eigenversuche enden meist teuer.

Praxisbeispiele: Erfolgreiche Bremen-Dubai-Strukturen

Case Study: Logistik-Unternehmen aus Bremen-Nord

Ein Bremer Logistik-Unternehmen aus Bremen-Nord wollte nach Asien expandieren. Problem: Die deutschen Steuern machten internationale Projekte unwirtschaftlich.

**Die Ausgangslage:**
– Familienunternehmen, 45 Mitarbeiter
– 8 Millionen Euro Umsatz (davon 30% international)
– Steuerbelastung: 32% auf alle Gewinne

**Die Lösung:**
Wir haben eine Bremen-Dubai-Struktur entwickelt:
– Deutsche GmbH für lokale Geschäfte in Bremen und Deutschland
– Dubai-Tochter (DMCC) für internationale Projekte
– Substanz durch lokales Büro und Mitarbeiter in Dubai

**Das Ergebnis nach 2 Jahren:**
– Internationale Steuerbelastung: 2,3% (statt 32%)
– Jährliche Ersparnis: 720.000 Euro
– Expansion nach Singapur und Hong Kong möglich geworden
– ROI der Dubai-Struktur: 2.400%

Der Geschäftsführer sagt heute: „Dubai hat unser Unternehmen international wettbewerbsfähig gemacht. Als Bremer verstehen wir internationale Geschäfte – jetzt haben wir auch die steuerliche Struktur dafür.“

E-Commerce: Vom Bremer Startup zur Dubai-Holding

Ein junger Unternehmer aus Bremen-Mitte startete 2019 einen Online-Shop für Outdoor-Ausrüstung. Schnell verkaufte er international.

**Die Herausforderung:**
– 70% der Kunden kommen aus dem Ausland
– Deutsche Steuerbelastung fraß die Gewinne auf
– Internationale Expansion stockte wegen hoher Kosten

**Der Dubai-Weg:**
– DIFC-Gesellschaft für internationale Verkäufe
– Deutsche GmbH für EU-Geschäfte (wegen DSGVO)
– Lager in Dubai für Nahost und Asien

**Die Zahlen sprechen für sich:**

Kennzahl Vor Dubai (2020) Nach Dubai (2024) Veränderung
Umsatz 1,2 Mio EUR 4,8 Mio EUR +300%
Steuerquote 31% 14% -55%
Nettogewinn 180.000 EUR 1.890.000 EUR +950%

Das Besondere: Er wohnt immer noch in Bremen. Fährt nur alle 2 Monate für eine Woche nach Dubai. Die Struktur funktioniert trotzdem perfekt.

Beratungsdienstleistungen: Die ideale Kombination

Eine Bremer Unternehmensberaterin (Schwerpunkt Digitalisierung) hatte ein klassisches Problem: Deutsche Kunden zahlen schlecht, internationale Projekte sind sehr profitabel.

**Ihre Herausforderung:**
– 60% der Projekte laufen international (USA, Schweiz, Singapur)
– Deutsche Besteuerung macht internationale Kunden zu teuer
– Will weiterhin in Bremen leben

**Die Lösung:**
– DIFC-Gesellschaft für internationale Beratung
– Bremer Einzelunternehmen für deutsche Kunden
– Substanz durch Co-Working-Space und regelmäßige Dubai-Aufenthalte

**Was dabei herauskam:**
Nach 18 Monaten mit Dubai-Struktur:
– Steuerlast bei internationalen Projekten: 0% statt 42%
– Kann um 25% günstiger anbieten und trotzdem mehr verdienen
– Neue Kunden in 8 Ländern gewonnen
– Jahresersparnis: 180.000 Euro bei 450.000 Euro Honorarumsatz

Sie sagt: „Als Bremerin bin ich pragmatisch. Dubai ist pragmatisch. Das passt einfach zusammen.“

Diese drei Beispiele zeigen: Dubai funktioniert für unterschiedlichste Bremer Unternehmen. Wichtig ist nur die richtige Struktur für Ihre Situation.

Häufige Fragen zu Dubai Steuerberatung in Bremen

Brauche ich als Bremer Unternehmer wirklich einen spezialisierten Steuerberater für Dubai?
Ja, unbedingt. Die meisten Bremer Steuerberater kennen internationale Strukturen nicht. Dubai-Recht ändert sich schnell. Ohne Expertise riskieren Sie teure Fehler. Ich erlebe täglich Unternehmer, die ohne Fachberatung gescheitert sind.

Wie oft muss ich nach Dubai reisen, wenn ich eine Firma dort habe?
Mindestens 4-6 Mal pro Jahr für jeweils 3-5 Tage. Das reicht für die Substanz-Anforderungen. Viele Bremer kombinieren das mit Urlaub oder Kundenbesuchen in der Region. So wird es auch steuerlich absetzbar.

Kann ich meine bestehende Bremer GmbH einfach nach Dubai verlegen?
Nein, das geht nicht direkt. Sie müssen eine neue Gesellschaft in Dubai gründen. Ihre Bremer GmbH kann aber als Holding-Gesellschaft fungieren. Das ist oft sogar steuerlich vorteilhafter.

Was passiert, wenn sich die Steuergesetze in Dubai ändern?
Dubai informiert meist 12 Monate im Voraus über Änderungen. Als spezialisierter Steuerberater überwache ich alle Entwicklungen für meine Mandanten. Bei Bedarf passen wir die Struktur rechtzeitig an.

Sind Dubai-Strukturen auch bei kleineren Umsätzen sinnvoll?
Das kommt darauf an. Bei unter 200.000 Euro internationalen Umsätzen meist nicht. Zwischen 200.000-300.000 Euro ist es grenzwertig. Ab 300.000 Euro lohnt es sich in der Regel. Wichtig ist eine individuelle Berechnung.

Wie reagiert das Finanzamt Bremen auf Dubai-Strukturen?
Das Finanzamt Bremen kennt internationale Strukturen und akzeptiert sie bei korrekter Umsetzung. Wichtig ist nur: vollständige Transparenz und Einhaltung aller Vorschriften. Verschweigen ist der größte Fehler.

Kann ich mit einer Dubai-Firma auch in Bremen Geschäfte machen?
Grundsätzlich ja, aber das ist meist nicht sinnvoll. Lokale deutsche Geschäfte sollten über eine deutsche Gesellschaft laufen. Das vermeidet Komplikationen und ist kundenfreundlicher.

Wie lange dauert die Kontoeröffnung bei Banken in Dubai?
Mit der richtigen Vorbereitung 4-8 Wochen. Bremer Unternehmer haben oft Vorteile, weil deutsche Banken wie HSBC oder Commerzbank auch in Dubai präsent sind. Das erleichtert die Kontoeröffnung erheblich.

Was kostet eine professionelle Beratung für Dubai-Strukturen in Bremen?
Für eine umfassende Erst-Analyse rechne ich meist 2.500-4.500 Euro. Die komplette Begleitung beim Setup kostet je nach Komplexität 8.000-15.000 Euro. Das amortisiert sich meist im ersten Jahr durch Steuereinsparungen.

Ist Dubai auch für Bremer Freiberufler interessant?
Ja, besonders für international tätige Berater, Programmierer oder Designer. Ab etwa 150.000 Euro internationalen Honoraren kann sich eine Dubai-Struktur lohnen. Die Voraussetzung: echte internationale Kunden.

Wie sicher sind Dubai-Strukturen vor deutschen Steuerprüfungen?
Bei korrekter Umsetzung sehr sicher. Das Finanzamt kann nur bei Verstößen gegen deutsche Gesetze eingreifen. Solange Sie alle Substance-Regeln befolgen und transparent sind, haben Sie nichts zu befürchten.

Kann ich als Bremer auch andere VAE-Emirate nutzen statt Dubai?
Ja, Abu Dhabi oder Sharjah sind auch möglich. Dubai bietet aber die beste Infrastruktur und meisten Direktflüge von Deutschland. Für Bremer Unternehmer ist Dubai meist die praktischste Lösung.

**Ihr nächster Schritt**

Sie sehen: Dubai und Bremen passen zusammen. Die Hansestadt-Mentalität harmoniert perfekt mit den VAE-Strukturen.

Aber jede Situation ist anders. Was für andere Bremer Unternehmer funktioniert, muss nicht automatisch für Sie passen.

Deshalb mein Angebot: Lassen Sie uns in einem persönlichen Gespräch schauen, ob und wie Dubai für Ihr Unternehmen funktioniert. Ohne Risiko. Ohne Verpflichtung.

Als Ihr Steuermentor aus der Praxis heraus kann ich Ihnen ehrlich sagen, ob sich der Aufwand für Sie lohnt. Oder ob es bessere Alternativen gibt.

Schreiben Sie mir eine E-Mail oder rufen Sie an. Als Bremer verstehen wir uns sowieso.

Ihr RMS

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